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25 February, 2021

Eurobattery Minerals AB Geschäftsbericht Januar–Dezember 2020

Viertes Quartal 2020 (entsprechender Zeitraum im Vorjahr)

  • Der Nettoumsatz betrug 0 TSEK (0 TSEK).
  • Das Betriebsergebnis nach Abschreibungen und Kapitalerträgen und ‑kosten betrug –5.336 TSEK (–2.939 TSEK).
  • Das Ergebnis pro Aktie nach Abschreibungen und Kapitalerträgen und ‑kosten betrug –0,34 SEK (–0,30 SEK).
  • Der Kapitalfluss aus dem laufenden Betrieb betrug –5.786 TSEK (–3.497 TSEK).

Gesamtjahr 2020 (derselbe Zeitraum im Vorjahr)

  • Der Nettoumsatz betrug 0 TSEK (0 TSEK).
  • Das Betriebsergebnis nach Abschreibungen und Kapitalerträgen und ‑kosten betrug –14.028 TSEK (–11.809 TSEK).
  • Das Ergebnis pro Aktie nach Abschreibungen und Kapitalerträgen und ‑kosten betrug –0,89 SEK (–1,26 SEK).
  • Der Kapitalfluss aus dem laufenden Betrieb betrug –14.203 TSEK (–12.317 TSEK).

Wichtige Ereignisse im Geschäftsjahr

  • Eurobattery Minerals ist der Initiative zur Sicherstellung verantwortungsvollen Bergbaues (Initiative for Responsible Mining Assurance; IRMA) beigetreten. Als Mitglied wird Eurobattery Minerals an glaubwürdigen Prüfungen durch unabhängige Dritte teilnehmen und diese unterstützen. Darüber hinaus fördern wir eine Zertifizierung nach einem umfassenden Best-Practice-Standard, der sich mit verschiedenen Umwelt- und Sozialfragen im Bereich des industriellen Bergbaues befasst. [1]
  • FinnCobalt Oy, für die Eurobattery Minerals die Option zum vollständigen Erwerb in einer stufenweisen Übernahme hat, informierte die Gesellschaft über ihre Expansion in Ost-Finnland durch eine neu erteilte Reservierungsgenehmigung zur Exploration für das äußerst vielversprechende Hietajärvi-Projekt. Dieses Projekt erstreckt sich über eine Fläche von 289 km², die hinsichtlich ihrer Kobalt-, Kupfer-, Nickel- und Zinkvorkommen sehr aussichtsreich ist. [2]
  • Im Zeitraum Juni–Juli 2020 führte die Gesellschaft eine Bezugsrechtsemission von Anteilen durch, die aus Aktien und Optionsscheinen bestand. Der Ausübungszeitraum für die Optionsscheine endete am 16. Oktober; und es wurden insgesamt 1.895.819 Optionsrechte ausgeübt, was einer Bezugsquote von ca. 96 Prozent entspricht. Die Gesellschaft nahm hierdurch Erlöse in einer Höhe von etwa 22,7 Millionen SEK vor Emissionskosten ein. [3]
  • Die Gesellschaft verlängerte ihre laufende Zusammenarbeit mit der Universität Uppsala und unterstützt diese bei ihrem Antrag beim Schwedischen Zentralamt für Innovationssysteme (Vinnova). Es geht hierbei um ein Projekt mit dem Schwerpunkt zu neuen und modernen Verfahren zur Extraktion von Seltenen Erden aus den Schiefergesteinen im Fetsjön und anderen apatitreichen Fundstellen in Schweden. Es wird damit gerechnet, dass Vinnova die Entscheidung im Frühjahr 2021 bekannt geben wird. [4]
  • Eurobattery Minerals und die AGH Wissenschaftlich-Technische Universität im polnischen Krakau verlängern ihre bestehende Kooperation bei einem Projekt, das die wichtigsten Mineralträger des Batterieminerals Vanadium und die Methoden zu seiner effizienten Extraktion identifizieren soll. Für dieses Forschungsprojekt werden die Forscherinnen und Forscher Schwarzschiefergesteinsmaterial aus dem Explorationsprojekt Fetsjön in Nordschweden, das Eurobattery Minerals betreibt, heranziehen. Bisherige Ergebnisse aus 52 Explorationsbohrlöchern und Chemikalienanalysen bestätigten, dass der Fetsjön Schwarzschiefer große Mengen Vanadium enthält. [5]  
  • FinnCobalt Oy hat Eurobattery Minerals über die Ergebnisse der geochemischen Analysen des Sommerbohrprogramms im Hautalampi Ni-Co-Cu Projekt im Osten Finnlands informiert. Bei den Bohrungen ergaben sich wesentliche Erweiterungen der bekannten Mineralisation zwischen 800 m und 1400 m nordöstlich entlang der Streichrichtung der bisherigen Ressource. Das Ende der Mineralisation bleibt dabei offen, sowohl entlang des Streichens als auch entlang des Fallens des bekannten Erzkörpers. [6]
  • Eurobattery Minerals gab bekannt, dass FinnCobalt Oy die Umweltverträglichkeitsprüfung des Hautalampi Projektes an das Nordkarelische Zentrum für wirtschaftliche Entwicklung, Transport und Umwelt übermittelt hat. [7]
  • Eurobattery Minerals gab bekannt, dass FinnCobalt Oy für das Hautalampi Abbau- und Aufbereitungsprojekt einen Förderbetrag in Höhe von 630.000 EUR vom Zentrum für wirtschaftliche Entwicklung, Transport und Umwelt Südsavo zugesprochen wurde. Die Mittel wurden vom Programm des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gewährt. [8]

Wichtige Ereignisse nach dem Geschäftsjahr

  • Die Gesellschaft gab bekannt, dass sie als Erweiterung ihrer Notierung am schwedischen Nordic Growth Market (NGM) an die Börse Stuttgart expandiert. Dort wird sie unter dem Aktiensymbol EBM geführt. Die Gesellschaft gab außerdem bekannt, dass sie im 1. Quartal 2021 ein Büro in Berlin eröffnen wird. Die Gesellschaft bleibt weiterhin eine schwedische Kapitalgesellschaft in Form einer „Aktiebolag (publ.)“ mit Sitz in Stockholm. [9]
  • FinnCobalt Oy hat Eurobattery Minerals über die abschließenden geochemischen Analyseergebnisse des Sommerbohrprogramms im Hautalampi Ni-Co-Cu Projekt im Osten Finnlands informiert. Die Bohrungen haben ein signifikantes Potenzial der Ressourcenerweiterung bestätigt, welches sich von 800m bis 1400m, entlang der Streichrichtung, nordöstlich der historischen Mineralressourcenschätzung erstreckt. Gleichzeitig wurde die Kontinuität des westlichsten Erzkörpers nach Südwesten, in Richtung der historischen Hautalampi Mineralressourcenschätzung, bestätigt. Eurobattery Minerals hat die Option zum vollständigen Erwerb von FinnCobalt Oy in einer stufenweisen Übernahme. [10]
  • Die Gesellschaft gab erste positive Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit mit der AGH Wissenschaftlich-Technischen Universität in Krakau bekannt, in deren Rahmen zur optimalen Technologie für die Extraktion von Vanadium und Seltenen Erden aus Mineralien in Schwarzschiefer geforscht wird. Die im Experiment verwendete Technologie ermöglicht eine kosteneffiziente und nachhaltige Anreicherung von Vanadium und Seltenen Erden bei relativ niedrigen Temperaturen ohne Verwendung von Chemikalien. Die Untersuchungen kamen zudem zu dem Ergebnis, dass die zuvor bestätigten großen Mengen an Vanadium im Fetsjön Schwarzschiefer teilweise an das Mineral Rutil und teilweise an Tone und Glimmeranteile gebunden sind. [11]

Eine Zusammenfassung der Kommentare des CEO von Eurobattery Minerals, Roberto García Martínez:

“Das 4. Quartal rundet ein sehr aktives Jahr von Eurobattery Minerals ab. Ich freue mich über die Fortschritte, die die Gesellschaft im Laufe des Jahres erreicht hat, um ihrer Vision näherzukommen: Das Fundament der Wertschöpfungskette für Batterien und Elektrofahrzeuge zu schaffen, indem ethisch und vollständig nachverfolgbare Batteriemineralien in Europa gewonnen werden.

Insbesondere möchte ich unsere Fortschritte in Finnland in diesem Quartal hervorheben. Wir haben die letzten Testergebnisse aus unseren Probebohrungen im Hautalampi-Projekt erhalten und sie bestätigten eine signifikante Ressourcenerweiterung. Darüber hinaus wurde dasselbe Projekt mit Fördergeldern für die weitere Entwicklung bedacht und wir haben die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) übergeben - insgesamt sind wir bereit für den nächsten Schritt in Hautalampi.“

Der Eurobattery Minerals AB Jahresendbericht Januar - Dezember 2020 ist dieser Pressemitteilung beigefügt und kann von der Website des Unternehmens heruntergeladen werden:

https://investors.eurobatteryminerals.com/de/wirtschaftsberichte/.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Roberto García Martínez, CEO 

E-mail: roberto@eurobatteryminerals.com

Website: https://investors.eurobatteryminerals.com/de/

Diese Informationen sind von der Art, die das Unternehmen, im Rahmen der EU-Marktmissbrauch-Verordnung, verpflichtet ist zu veröffentlichen. Diese Informationen wurden zur Veröffentlichung durch die Agentur der oben genannten Kontaktperson am 25. Februar 2021 um 08:00 CEST (MESZ) ausgegeben.

Über Eurobattery Minerals

Eurobattery Minerals AB ist ein schwedisches Bergbauunternehmen, das an der NGM Nordic SME (BAT) und der Börse Stuttgart (EBM) notiert ist. Als Grundlage der Batterie-Wertschöpfungskette ist es die Vision des Unternehmens, Europa dabei zu helfen, sich mit ethischen und vollständig rückverfolgbaren Batteriemineralien für die Elektrofahrzeugindustrie unabhängig zu machen. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Exploration und Entwicklung mehrerer Nickel-Kobalt-Kupfer-Projekte in Europa, um Rohstoffe zu liefern, die für den wachsenden Markt für Elektrofahrzeugbatterien von entscheidender Bedeutung sind. Bitte besuchen Sie www.eurobatteryminerals.com für weitere Informationen.

Augment Partners AB, E-Mail: info@augment.se, Telefon: +46 8 505 651 72, ist der Mentor des Unternehmens.

[1] Eurobattery Minerals wird Mitglied der globalen Initiative für verantwortungsvollen Bergbau. Pressemitteilung 07.10.2020.

[2] Neu erteilte Reservierungsgenehmigung zur Exploration in Finnland. Pressemitteilung 14.10.2020.

[3] Eurobattery Minerals erzielt Erlöse von ca. 22,7 Millionen SEK durch Rücknahme von Optionsscheinen. Pressemitteilung 16.10.2020.

[4] Eurobattery Minerals fördert Antrag der Universität Uppsala bei Vinnova für neuen wissenschaftlichen Ansatz bei der Extraktion von Batteriemineralien. Pressemitteilung 19.11.2020.

[5] Forschung zu Vanadium tritt am Eurobattery-Minerals-Projekt Fetsjön in neue Phase. Pressemitteilung 25.11.2020.

[6] Untersuchungen beim finnischen Projekt Hautalampi bestätigen weitere Vorkommen. Pressemitteilung 30.11.2020.

[7] Die Umweltbewertung des Entwicklungsprojektes Hautalampi der FinnCobalt Oy wurde veröffentlicht und an die zuständige Behörde übermittelt. Pressemitteilung 14.12.2020.

[8] Projekt Hautalampi in Finnland erhielt Förderbetrag in Höhe von 630.000 Euro. Pressemitteilung 16.12.2020.

[9] Eurobattery Minerals expandiert mittels Parallelnotierung und mit neuem Büro nach Deutschland. Pressemitteilung 15.01.2021.

[10] Vorkommen bestätigt beim Projekt Hautalampi in Finnland. Pressemitteilung 25.01.2021.

[11] Forschungskooperation erbrachte nachhaltige und kosteneffiziente Methode zur Anreicherung von Vanadium im Fetsjön. Pressemitteilung 01.02.2021.

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