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Ich freue mich sehr, Ihnen den Bericht für das zweite Quartal 2021 vorlegen zu können. Langsam kehren Gesellschaft und Wirtschaft wieder in einen Normalzustand zurück. Wir sehen, dass große Investitionen in die Wiedereröffnung des Geschäftslebens fließen. Es macht Mut, dass wir uns gemeinsam so stark für eine bessere Zukunft einsetzen. Ein wichtiger Bestandteil der erforderlichen Transformation unserer Wirtschafts-, Verkehrs- und Umweltpolitik ist die Elektrifizierung von Fahrzeugen, nahezu allen Verkehrsbereichen sowie der Gesellschaft insgesamt. Der Schlüssel für diese technologische Disruption ist die Entwicklung von modernen, speichereffizienten Batterien. Und diese Batterien gibt es nur mit Batteriemineralien sowie Metallen und seltenen Erden. Eurobattery hat genau diese Rohstoffe und ist deshalb ein zentraler Träger unserer Mobilitäts-Veränderung. Mehr noch: Wir tragen als Unternehmen zum nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft bei. Wie Ihnen bekannt ist, zielen wir darauf ab, diese Ressourcen in Europa abzubauen, wobei für uns Ethik und Rückverfolgbarkeit über die gesamte Lieferkette im Fokus stehen.

Auch in diesem Quartal haben mein Team und ich uns intensiv mit unseren Projekten in Finnland, Spanien und Schweden befasst. Gleichzeitig haben wir weiterhin unseren Einfluss bei Entscheidungsträgern und Politikern in der EU geltend gemacht. Unser Ziel dabei ist, dass Europa seinen Bedarf an Batteriemineralien selbst decken können soll. Dadurch werden wir weniger abhängig von Lieferungen aus Ländern mit unzureichenden Arbeitsbedingungen, nicht nachhaltigen Abbauverfahren und fehlender Rückverfolgbarkeit. In Europa gibt es alle Mineralien, die erforderlich sind, um die angestrebte Stellung als wichtiger Standort bei der Batterieproduktion zu erreichen. Wir müssen jedoch die politischen Vorgaben und Strategien in diesem Bereich noch besser aufeinander abstimmen und die Zulassungsverfahren reibungsloser gestalten.

Vor diesem Hintergrund ist das Thema Recycling von Batterien und Batteriemineralien eine wichtige Herausforderung für die Elektro-Revolution der Automobilbranche. Einerseits begrüßen wir alle Initiativen, die sich mit der Aufbereitung von Batteriemineralien beschäftigen. So hat sich beispielsweise unser finnisches Projekt erst kürzlich an einem regierungsfinanzierten Vorhaben beteiligt, das sich mit der Gewinnung von Batteriemineralien aus Abraumhalden beschäftigt. Zum anderen, und das möchte ich hier betonen, wird das Recycling anfänglich nur eine kleinere Rolle spielen, da der Bedarf der „elektrischen Revolution“ an Batteriemineralien den derzeitigen Zustrom weit überschreitet.

Für dieses Quartal möchte ich Ihre Aufmerksamkeit besonders auf den Bericht zu Mineralressourcen lenken, den wir vor Kurzem zu unserem Hautalampi-Projekt in Finnland vorgelegt haben. Wir wissen bereits seit einiger Zeit, dass das Potenzial in der Region gut ist, doch einer vom Beratungsbüro AFRY durchgeführten neuen Analyse zufolge hat sich die Menge an Mineralrohstoffen sogar verdoppelt. Wir planen nun weitere Bohrungen, damit wir mehr Details zu dem wirtschaftlichen Potential dieses Projkets erfahren. Doch schon jetzt lässt sich feststellen, dass die Mineralressourcen in Hautalampi vielversprechend sind – dies gibt uns einen noch stärkeren Hebel, um die E-Mobilität in unseren Ländern voranzutreiben. In der Nähe von Hautalampi haben wir in diesem Sommer mit anderen Aktivitäten begonnen. Diese sollen Aufschluss über die ökonomischen Potenziale des Vorkommens im Bereich Hietajärvi geben. Auch hier haben wir gute Gründe zur Annahme, dass sich der Abbau als äußerst lohnend erweisen könnte.

Werfen wir noch einen Blick auf das Corcel-Projekt in Spanien. Ich freue mich, dass wir ein neues Bohrprogramm in dem möglichen Abbaugebiet in Galizien beginnen werden. Im Verlauf des Jahres werden wir eine JORC-konforme Mineralressourcenschätzung erhalten, anhand der wir die Möglichkeiten für einen Tagebau in der Region bewerten können.

Ich bedanke mich auch dieses Mal wieder herzlich für Ihre Unterstützung. Sie sind als Anteilseigner von Eurobattery Minerals aktiv an der Transformation unserer Länder in eine grünere Zukunft beteiligt! Wir versöhnen Ökonomie und Ökologie zu einem auf Nachhaltigkeit beruhenden Gesamtkonzept.

Nun blicken wir schon auf einen guten Teil des Jahres 2021 zurück. Inzwischen sind wir weitergekommen mit unseren Batteriemineralien-Projekten in Finnland, Spanien und Schweden. Daneben untersuchen wir kontinuierlich neue Möglichkeiten, mit denen wir unser geschäftliches Ziel erreichen können, nachhaltige Batteriemineralien und Metalle für die Energiewende anzubieten.

In den ersten Monaten des Jahres habe ich mich stark darauf konzentriert, uns stärker in die Automobilindustrie einzubringen; außerdem galt es, die langfristige Finanzierung unseres Unternehmens auf solide Füße zu stellen.

Anfang des Quartals aktivierten wir den strategischen Eintritt in den deutschen Markt durch eine Parallelnotierung an der Börse Stuttgart. Die Bedeutung, als Unternehmen auch im größten Markt der Automobilbranche in Europa und weltweit vertreten zu sein, darf nicht unterschätzt werden. Nach dem Markteintritt habe ich viel Aufwand darauf verwendet, der Branche zu verkünden, wie wichtig es ist, die zukünftigen Elektroautos mit nachhaltigen Rohstoffen aus Europa zu bauen, statt auf „schmutzige“ Mineralien aus anderen Regionen zurückzugreifen.

Der Eintritt in den deutschen Markt ist jedoch auch unter anderen Gesichtspunkten wichtig, denn nun sind wir auf dem größten Finanzmarkt der Post-Brexit-EU vertreten. Durch die Parallelnotierung haben wir einfachen Zugang zu Investitionen in Eurobattery Minerals durch potenzielle Anteilseigner aus Europa. Wir konnten von Anfang an ein großes Interesse sowohl bei privaten Investoren wie bei großen deutschen institutionellen Anlegern wahrnehmen. In Kombination mit unseren wichtigen bestehenden Investoren und der großen Zahl an Anteilseignern in Schweden und auch in anderen Ländern wird die Ausweitung nach Deutschland unsere finanzielle Lage weiter stärken und die schon jetzt robuste Eigentümerstruktur noch mehr festigen.

Im ersten Quartal erhielten wir nun auch die abschließenden geochemischen Analyseergebnisse des Sommerbohrprogramms in unserem Hautalampi-Projekt im Osten Finnlands. Sie bestätigten zu unserer großen Freude, dass die dortige Fundstelle für Nickel, Kupfer und Kobalt ein deutliches Potenzial für eine Ressourcenerweiterung hat. Der nächste Schritt ist ein wesentlicher Hintergrundfaktor bei der Entwicklung einer Mine für Batteriemineralien, nämlich die Durchführung einer Ressourcenabschätzung. Diese Arbeiten laufen zurzeit, und mit einem Ergebnis ist hier nach dem Sommer zu rechnen. Interessante erste Ergebnisse brachte unsere Forschungszusammenarbeit mit der AGH Wissenschaftlich-Technischen Universität in Krakau, aus der zukünftig ein wichtiger Beitrag für nachhaltigeren Bergbau entstehen könnte. Bei diesem Projekt suchen wir nach der optimalen Technologie zur Extraktion von Vanadium und Seltenen Erden aus Schwarzschiefergestein, wie es bei unserem Projekt am schwedischen Fetsjön zu finden ist. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass Vanadium nachhaltiger und kosteneffizienter als bisher gewonnen werden kann. Derzeit finden hierzu weitere Forschungsarbeiten statt.

Wir wollen die nachhaltige Basis der Batterie-Wertschöpfungskette sein, und eine bedeutsame Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, ist die Teilnahme an Forschungskollaborationen. Eines steht derzeit fest, und das ist, dass die Zahl der Elektroautos auf unseren Straßen verbindlich zunehmen wird. Der Bedarf nach Batteriemineralien wird also stetig steigen. Wenn Sie genauere Zahlen erfahren möchten, werfen Sie bitte einen Blick in den Bericht, den wir im ersten Quartal durch das Forschungsunternehmen Aperio erstellen ließen. Darin erhalten Sie einen guten Überblick über Angebot und Nachfrage, und wir zeigen Ihnen auch im Detail, welches Potenzial der Markt hat, in dem Eurobattery Minerals aktiv ist.

Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Anteilseigner, das Ziel von Eurobattery Minerals ist, die Batteriemineralien zu liefern, mit denen die gesamtgesellschaftliche Energiewende möglich wird und die insbesondere die Elektrofahrzeugindustrie benötigt. Dank verschiedener Projekte zu Nickel, Kupfer, Kobalt und Vanadium in Finnland, Spanien und Schweden, die wir Ihnen in diesem Geschäftsbericht vorstellen, hat Eurobattery Minerals im Jahr 2020 deutliche Fortschritte gemacht.

Wie alle müssen wir seit März 2020 mit der Pandemie leben, und natürlich beobachten wir die weitere Entwicklung kontinuierlich. Bei der Verbrauchernachfrage lässt sich feststellen, dass die Pandemie die Entwicklung hin zur Elektrizität gar nicht verlangsamt hat. Die Nachfrage nach Elektroautos stieg im Laufe des Jahres stetig, und auch die Batterieproduktion wächst ununterbrochen. Durch die EU erfolgte ein politischer Anstoß, bei den kritischen Rohstoffen autark zu werden. All dies stärkt die Grundlage unseres Geschäftes und sorgt dafür, dass wir als Teil der nachhaltigen europäischen Wertschöpfungskette für Batterien und Elektromobilität zunehmend besser aufgestellt sind. Es erfreut mich, dass Elektrifizierung und Batterieentwicklung bei den beträchtlichen Mitteln für den Wiederaufbau der postpandemischen Wirtschaft in der EU als wichtige Pfeiler angesehen werden. Beide werden zudem eine zentrale Rolle dabei spielen, dass Europa seine ambitionierten Klimaziele erreichen kann.

Ich beginne meinen kurzen Überblick über das Jahr mit unseren Projekten in Finnland, Spanien und Schweden. Im Mai 2020 verbreiterten wir unsere Aufstellung, indem wir eine Investitions- und Beteiligungsvereinbarung mit dem Hautalampi-Projekt in Ostfinnland eingingen. Hierdurch haben wir die Option zu einer stufenweisen Akquisition von 100 Prozent der Anteile an der Vulcan Hautalampi Oy und ihren Nickel-, Kupfer- und Kobaltprojekten. Bei Bohrungen wurde 2020 bestätigt, dass Hautalampi über wesentliche Erweiterungen der Ressourcen verfügt. Bei diesem wichtigen Projekt wurde inzwischen die Umweltverträglichkeitsprüfung eingeleitet; außerdem erhielt das Projekt im Jahr 2020 einen Entwicklungszuschuss. Das sind beides Gründe, den nächsten Schritten gespannt entgegenzublicken.

In der Nähe von Hautalampi hat die Vulcan Hautalampi Oy ebenfalls eine vorläufige Explorationsgenehmigung für das vielversprechende Hietajärvi-Projekt erhalten. Dieses Projekt erstreckt sich über eine Fläche von 289 km², die hinsichtlich ihrer Kobalt-, Kupfer-, Nickel- und Zinkvorkommen sehr aussichtsreich ist.

In unserem spanischen Projekt Corcel haben wir drei primäre Explorationszonen: Castriz, Monte Mayor und Monte Castell. Derzeit konzentrieren wir uns auf das Projekt in Castriz. Im Jahr 2020 haben wir umfangreiche Mineralientests und -analysen der Bohrkerne der Nickel-, Kupfer- und Kobaltproben durchgeführt. Die hierbei gewonnenen Ergebnisse bestätigen vorherrschend hohe Nickelsulfidanteile in der Lagerstätte Castriz. Sulfidmineralien sind die bevorzugten Rohstoffe der Hersteller von Batterien für die Elektromobilitäts-Branche. Das macht Corcel zu einer potenziell wichtigen Quelle für Batteriemineralien. Wir sind derzeit bemüht, Wege zur Maximierung des Wertes unserer Funde zu bestimmen, indem wir herausfinden, wo sich die massivsten Sulfid-Lagerstätten befinden und wie sich die Mineralien optimal abbauen lassen.

Des Weiteren liegen uns sieben Explorationsgenehmigungen für Nordschweden vor, bei denen es sich um kritische Batteriemineralien wie Nickel, Kupfer und Kobalt sowie um seltene Erden und um Vanadium handelt. Im Laufe des Jahres haben wir anhand theoretischer Studien das breitere Potenzial der Projekte bewerten lassen. Unser Hauptfokus richtet sich auf das Fetsjön-Projekt in der Provinz Västerbotten. Bei der Bestimmung nachhaltiger Abbauverfahren arbeiten wir mit der Universität Uppsala und mit der AGH Wissenschaftlich-Technischen Universität im polnischen Krakau zusammen. Das Kerngeschäft unserer Gesellschaft ist ein nachhaltiger Abbau unter Berücksichtigung ethischer Standards und mit voller Nachverfolgbarkeit. Gemeinsam werden wir mit anderen Stakeholdern in den Bereichen Elektromobilität und Bergbau unsere Kräfte bündeln sowie an glaubwürdigen Prüfungen durch unabhängige Dritte teilnehmen und diese unterstützen. Der Wandel hin zur Elektrizität muss auf der Grundlage nachhaltiger Rohstoffe erfolgen.

Werfen wir einen Blick auf die finanzielle Lage: Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, 2020 durch eine Bezugsrechtemission und durch Optionsscheine sowohl von bisherigen wie auch von neuen Anteilseignern weitere 90 Millionen SEK zu erhalten. Insgesamt sind wir für unsere zukünftige Arbeit finanziell gut aufgestellt und ich bin dankbar für Ihre Unterstützung.

Dieser Bericht wird im Frühjahr veröffentlicht. Das Jahr 2021 ist also schon nicht mehr ganz neu, und die Expansion nach Deutschland samt der Parallelnotierung haben unsere Geschäftsstrategie weiter gefördert. Wir sind also gut vorbereitet darauf, Europa mit nachhaltigen Batteriemineralien zu versorgen. Möge die Energie- und Mobilitätswende kommen!

Anmerkungen des Geschäftsführers,

Das 4. Quartal rundet ein sehr aktives Jahr von Eurobattery Minerals ab, und ich freue mich über die Fortschritte, die die Gesellschaft im Laufe des Jahres erreichte, ihrer Vision näherzukommen – das Fundament der Wertschöpfungskette für Batterien und Elektrofahrzeuge zu schaffen, indem ethisch und vollständig nachverfolgbare Batteriemineralien in Europa gewonnen werden. Ich bin außerdem stolz auf das Interesse, auf das unsere Gesellschaft bei unseren Investoren stieß, wie es sich in der Ausübung der gezeichneten Optionsscheine in Höhe von 96 Prozent zeigte. Hierdurch erhielt die Gesellschaft in diesem Quartal einen Kapitalzufluss in Höhe von 22 Millionen SEK. Zusätzlich zu diesen Mitteln wurden dem Nickel-, Kupfer- und Kobalt-Projekt Hautalampi in Ost-Finnland vom Zentrum für wirtschaftliche Entwicklung, Transport und Umwelt Südsavo Fördermittel in Höhe von 630.000 EUR bewilligt, die aus einem Programm des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) stammen.

Es wird deutlich, dass die grüne Wende derzeit in verschiedenen Sektoren tatsächlich stattfindet. So gehören Elektrifizierung und Batterieentwicklung zu den Eckpunkten, während Europa die Wirtschaft wieder zum Laufen bringt. Sie gehören außerdem zu den wesentlichen Komponenten des Green Deals. Einzelne Mitgliedstaaten unterstützen diese Entwicklung und veröffentlichen nun ihre nachhaltigen Batteriestrategien. So wurde beispielsweise in unserem Heimatmarkt Schweden für diesen Bereich eine ambitionierte Strategie zum nachhaltigen Wachstum ins Leben gerufen. Diese Entwicklung ist für Eurobattery Minerals von großer Bedeutung, da der Abbau der Rohstoffe ein kritischer Baustein für den Gesamterfolg ist.

Das Kerngeschäft unserer Gesellschaft ist ein nachhaltiger Abbau unter Berücksichtigung ethischer Standards und mit voller Nachverfolgbarkeit. Wie bereits im vergangenen Quartalsbericht mitgeteilt wurde, ist der Beitritt zur unabhängigen Initiative zur Sicherstellung verantwortungsvollen Bergbaues (Initiative for Responsible Mining Assurance; IRMA) für Eurobattery Minerals ein strategischer Schritt. Gemeinsam werden wir mit anderen Stakeholdern in den Bereichen Elektromobilität und Bergbau unsere Kräfte bündeln sowie an glaubwürdigen Prüfungen durch unabhängige Dritte teilnehmen und diese unterstützen. Darüber hinaus fördern wir eine Zertifizierung nach einem umfassenden Best-Practice-Standard, der sich mit verschiedenen Umwelt- und Sozialfragen im Bereich des industriellen Bergbaues befasst.

Ebenfalls bin ich erfreut darüber, dass wir unsere Zusammenarbeit mit den Forschungsteams an der Universität Uppsala und an der AGH Wissenschaftlich-Technischen Universität zu Krakau zu neuen und nachhaltigen Methoden bei der Extraktion von Vanadium und Seltenen Erden aus Schwarzschiefergestein im Rahmen unseres Fetsjön-Projektes in Schweden verlängert haben. Zu den Projekten gehören auch ein gemeinsamer Forschungsantrag beim Schwedischen Zentralamt für Innovationssysteme (Vinnova) sowie ein experimentelles Projekt zu neuen Technologien bei der Gewinnung von Vanadium und Seltenen Erden. Letzteres konnte kürzlich gar schon Fortschritte vermelden: Es wurde ein neuartiges thermisches, nachhaltiges Verfahren bestimmt, mit dem eine kosteneffiziente Anreicherung von Vanadium und Seltenen Erden bei relativ niedrigen Temperaturen möglich ist.

Im 4. Quartal 2020 und im 1. Quartal 2021 erhielten wir die abschließenden Ergebnisse zu unseren Bohrungen im Hautalampi Projekt. Die geochemischen Analysen haben ein signifikantes Potential der Resourcenerweiterung bestätigt, welches sich von 800m bis 1400m, entlang der Streichrichtung, nordöstlich der historischen Mineralressourcenschätzung erstreckt. Gleichzeitig wurde die Kontinuität des westlichsten Erzkörpers nach Südwesten, in Richtung der historischen Hautalampi Mineralressourcenschätzung, bestätigt. Dies in Kombination mit der Einreichung der Umweltverträglichkeitsprüfung an das Nordkarelische Zentrum für wirtschaftliche Entwicklung, Transport und Umwelt hat nun für uns die nächste Phase in Hautalampi eingeläutet.

Neben dem Hautalampi Projekt sind wir auch sehr erfreut über die kürzlich neu erteilte Reservierungsgenehmigung zur Exploration des äußerst vielversprechenden Hietajärvi Projektes, welches in unmittelbarer Nähe von Hautalampi liegt. Das Hietajärvi Projekt erstreckt sich über eine Fläche von 289 km², die hinsichtlich ihrer Kobalt-, Kupfer-, Nickel- und Zinkvorkommen sehr vielversprechend ist.

Im Laufe des 4. Quartals konnten wir auch Fortschritte in unserem Projektbereich Castriz in Spanien erzielen, wo zuvor erfolgte Tests bestätigten, dass der größte Teil der Nickel- und Kupfervorkommen in Sulfid-Mineralen enthalten ist. Dies sind die bevorzugten Rohstoffe der Hersteller von Batterien für die Elektromobilitäts-Branche.

Schließlich haben wir Anfang 2021 einen strategischen Zug ausgeführt, als wir mittels Parallelnotierung und durch die für das 1. Quartal 2021 angekündigte Eröffnung eines Büros in den deutschen Markt expandierten. Durch eine deutlichere Präsenz auf dem größten Automobilmarkt Europas entsteht für die wichtigen Investorengruppen Deutschlands ein besserer Zugang für Investitionen in Eurobattery Minerals. Dies ist einer der wesentlichen Faktoren für unsere Expansion und wesentliches Element bei der Fortführung unserer Geschäftsstrategie. Abgesehen davon, bleibt Eurobattery Minerals auch weiterhin eine AB (publ.) nach schwedischem Recht mit Sitz in Stockholm.

Schlussfolgernd, sind wir hinsichtlich des Marktes, der Finanzen und der Projekte sehr gut aufgestellt und ich freue mich außerordentlich darauf, unseren Expansionskurs im Jahr 2021 weiterzuführen.

Mit besten Wünschen

Roberto García Martínez
Geschäftsführer

During the third quarter, we have developed our operations further across our projects in Finland, Spain and Sweden, and overall as a company via a successful rights issue subscribed to 209 percent. In combination with the warrant trade finalised in late October, we have raised an additional SEK 70 million for the Company, enabling us to advance our operations. Thank you for your support.

Initially, I’d like to highlight some significant developments that occurred during the quarter, all of which are examples of the broader electrification in society, but that are also significant developments for our business as an European provider of critical battery minerals.

For example, a new supply model has emerged, with automakers signing deals directly with mining companies and specific mines to secure their supply of traceable battery minerals. In fact, traceable and sustainable battery minerals are even being used as key consumer messages when selling new cars. Meanwhile, the EU has increased its focus on critical raw materials by highlighting how crucial these raw materials are for Europe’s business development and for the region to achieve its climate neutrality targets. In response to this, the EU founded the European Raw Material Alliance, an organisation Eurobattery Minerals is proud to support as a founding member.

When it comes to our exploration operations, I would first like to highlight the Hautalampi project in eastern Finland, a project we have the option to acquire. The current owner, Vulcan Hautalampi Oy, initiated a drilling campaign in July to verify the mineral potential. With results from the drilling campaign already in hand, we can now confirm a resource expansion potential of between 800 and 1,400 metres along strike from historical mineral resource estimates with consistent nickel, cobalt and copper mineralisation. Specifically, I am pleased with the high-grade intersection of 1.59% cobalt and 1.40% nickel, which indicates potential for high margin mining. During the quarter, the Hautalampi project also initiated the environmental impact assessment procedure to allow onsite mining and processing.

When it comes to our Castriz project area in Spain, Q3 brought increased focus on the mineral potential and mining opportunities for nickel, cobalt and copper in the Corcel project. The results from the mineral identification and characterisation studies, conducted by SGS (Lakefield) in Canada, have confirmed that the majority of nickel and copper is contained within sulphide minerals. Sulphide minerals are the preferred raw materials for the EV battery manufacturing industry, making Corcel potentially an important source of battery minerals.

During the quarter we have also continued our collaboration on sustainable mining for rare earth elements and vanadium with Uppsala University and AGH University of Science & Technology in Krakow. This collaboration includes our exploration project in Fetsjön in northern Sweden. The cooperation with the universities is one crucial part of our sustainable mining operations, as we are committed to cooperating on, and leading the development of sustainable mining. Furthermore, we recently joined the initiative for responsible mining assurance (IRMA). Sustainable mining is at the core of the Company’s business strategy, so we look forward to collaborating with IRMA in the future.

Finally, I would like to remind you of our business model, which involves several projects at different stages progressing in parallel. In addition, we are continually evaluating new opportunities to broaden the Company’s exposure to the battery minerals industry. One example of this is the new reserved exploration permit for the Hitajärvi project, located just 30 kilometres away from the Hautalampi project in eastern Finland, where historic cobalt and copper resources have been identified.

To summaries, there are exciting developments ahead for the Company. I would like to thank you for supporting our continued efforts to be the foundation of the European battery value chain.

Yours faithfully,
Roberto García Martínez

We have just released our annual report and its available here. In the CEO wording below I share my comments about 2019 and the future. 

Dear Shareholder,

Eurobattery Minerals AB (BAT:NGM; “BAT” or “the Company”), formerly Orezone AB, is pleased to release the annual report for 2019. In 2019 the focus on sustainability has grown to a global mass movement and companies increasingly view sustainability as both a responsibility and a great business opportunity.

During the year BAT has made some significant advancements in delivering on its vision to help Europe and the booming EV industry to become self-sufficient in ethical and fully traceable battery minerals. These include the acquisition of Corcel Minerals SL, the name change of the Company, the listing on the NGM and the completion of our maiden mineral exploration programme at the Corcel Project. This was followed by the release of our first drilling results at the end of the year with more results released in the beginning of 2020. The Company is proud of what it has achieved to-date and continues to implement its strategy to become a European-based mining company targeting extraction of ethical and fully traceable battery minerals which are critical to the EV market in Europe.

Looking at the EV market, the already strong growth and interest in the sector has increased even more in 2019. The car manufactures are all presenting new EV-models and several battery projects have been announced across Europe. However, still Europe only caters for 2-4 percent of the total batteries needed in the booming European EV industry. This could become even more constrained with initiatives in traceability and ethical sourcing as many battery minerals are still unfortunately mined without focus on sustainability and fair employment conditions, including child labour. 

Considering the on-going Covid-19 pandemic, the outlook for the EV market in short term is hard to predict. However, we know that many of the car manufacturers in Europe have already announced an extended range of EV-models for the near future. Also, looking at the macro perspective, signals from both leading politicians and business leaders across Europe suggest that sustainability and green solutions are key elements when re-starting the economy. With all our assets literally in the ground, BAT is well positioned to continue its operations to be the long-term foundation of the battery value chain for a sustainable transportation industry. 

During 2019, the company finalized its maiden drilling programme at the Spanish Castriz prospect, where previous exploration had highlighted the area to be very prospective for Ni-Co-Cu mineralisation. Drilling has confirmed what the historical explorers originally reported. Notably the extensive zone of bedrock with elevated Ni-Co-Cu contents is much larger than previously predicted, measuring approximately 700m in strike and up to 700m in width.

In 2020, the Company will complete the remaining tests at the Castriz prospect needed to assess its economic potential. Further to this, BAT has also commenced planning its 2020 work programme at the Corcel Project and will look to expand the zones of prospectivity to other areas of the project. In Sweden, the Company completed new samples for petrographic and chemical analysis in its different projects and previously found and analysed boulders and outcrops have been investigated further. 

The Companies business strategy will continue with its focus of building a pipeline of projects across the exploration, development and production stages. As part of this, the Company has signed an investment and shareholders agreement including an option for a staged acquisition of 100 percent of the shares in Vulcan Hautalampi Oy, 100 per cent owner of the Hautalampi Nickel-Cobalt-Copper Project, in eastern Finland.

The Company is looking forward to providing regular updates to shareholders about its future plans at the Corcel Project, the Hautalampi project, the Swedish projects and the overall strategy of becoming the foundation of the battery value chain.



Best regards,
Roberto García Martínez

I strongly believe that the COVID-19 pandemic will fuel a number of major shifts in mindset and practices around the globe in many different disciplines, fields and industries. Most of the change will be positive. This is human nature. We struggle and fight and then strive towards progress to make things better.

The less positive lessons from the spread of COVID-19 are that the solutions approach taken so far by world leaders has been predominantly national. At times of great disaster or threat, we tend to narrow our perspectives down to care mainly for those within our national borders.

So, what has that got to do with mining? I’d say plenty. Many technical solutions depend on raw materials that stem from different minerals, and one very topical example is the manufacture of ventilators. Ventilators use a refrigerant gas to help people with respiratory diseases breathe, including COVID-19 patients. This gas is made from the processed mineral fluorite. 

At present, Mexico concentrates 20 per cent of the world’s fluorite reserves but accounts for 80 per cent of the raw material used to produce this gas, which in turn is used by respiratory manufacturers worldwide. I am not suggesting this value chain doesn’t work for the moment, but anyone can understand that the current situation could become vulnerable, especially as there are a number of additional steps along the value chain that depend on several manufacturers to produce the end product.

Fluorite is present in many locations worldwide, but currently Mexico and China produce 80 per cent of the world supply. In Europe, for example, fluorite can be found in Spain and Germany. I will, therefore, repeat the message I often present to the battery industry. Europe must look after its own needs in terms of minerals. A reliance on one or two countries may not only present an obstacle to business development, but could have devastating consequences that we would rather not consider.

The European Union and its individual nations need to take a good look at the areas or industries that cannot be allowed to fail due to a shortage of minerals. It needs to see this as an opportunity to act and to draw up a long-term strategy towards sustainably produced minerals in Europe.



Best regards,
Roberto García Martínez

The transition to electric vehicles (EV) is one of the key contributors to achieving the UN’s 2030 Sustainable Development Goals. As such, the industry and its suppliers have a huge responsibility for ensuring that their products are sustainably produced, with full traceability and a strong focus on business ethics. However, unlike many other industries, a large share of the raw materials used in EVs – namely minerals and metals – are today mined with no demands imposed on traceability. This makes it the weakest link in the sustainable production process. 

As I have discussed in a previous blog post, some parts of the global mining industry are still faced with substantial problems involving poor working conditions, child labour and armed conflicts. As sustainability demands increase from customers and regulatory bodies, major automotive companies are looking for ways to guarantee that the minerals and metals used in their cars and batteries are produced in an equitable manner.

Learning from established processes

At Eurobattery Minerals, we are committed to providing fully traceable minerals. To this end, we are working to implement measures that will enable us and the industry at large to supply raw materials with full traceability. 

In the mining industry, we often hear that full traceability is not possible. I would like to challenge this and would contend that in some areas, the mining industry has actually been working with traceability for many years. From my previous experience in gold and diamond mining, traceability was one of the most important parts of our business. The model we used there can easily be transferred to higher volume resources. 

Let me explain how it worked. At the end of every day, the gold mined on that day was placed in a special bag, sealed and marked with a unique barcode. The barcode was signed by three different individuals: the geologist of the mine, the MD and a third party representing the authorities. The barcode was then scanned and the package was sent by courier using a fully traceable route to the end customer, who opened the seal and confirmed that the gold received was correct.

Larger tonnage requires new methods

With larger tonnage raw materials, containers are required for transportation and this could potentially increase the risk of manipulating the content. However, the use of this process would dramatically increase opportunities to trace the source of the raw material. One way to add further security to the solution for larger tonnage resources could be to take a sample from the container and seal it in a similar manner to the example above related to gold. This sample is sent together with the container. The raw material in the container is analysed and compared to the sample in the bag when it reaches the refinery. If the two don’t match, it is likely that the raw material in the container has been manipulated or was sourced from another mine. 

I am convinced that we as an industry must introduce this type of traceability, even if the method is not yet perfect. At the same time, we must support the work of other traceability initiatives, such as leveraging block chain technology, AI or other digital tools. 

My vision is that the minerals used in EV batteries will become the strongest link in the sustainability chain.



Best regards,
Roberto García Martínez

The transformation of the transport and vehicle industry towards greater electrification is set to continue. At Eurobattery Minerals, we are committed to becoming an important part of this value chain and as such, to contribute to a more sustainable future. We have one clear and long-term vision: to provide battery minerals (primarily nickel, copper and cobalt) mined in Europe to the European EV industry – ethically and with full traceability. In doing so, we strive to be the very foundation of the battery value chain. 

The mining industry is an important part of the transformation

As the transition from fossil fuel to EV vehicles progresses, the European Union has clearly identified the important role the mining industry has to play in achieving this shift. And as car manufacturers launch a wide range of new EV cars, the need is growing for battery development and manufacturing. As a result, battery minerals – some 35 different minerals are needed in a single battery – have quickly become one of the most important raw materials on earth. 

This is particularly true for Europe. Analysts estimate that only 2–4 per cent of batteries needed by the European EV industry are manufactured in the region. Even if new battery factories are opening in Europe, demand is still much greater than supply. 

Dependency to a few producing countries is not sustainable

As with any important raw material, countries with access to such assets are quick to ensure that their needs are met first. Bearing this situation in mind, let me be very clear, the necessary minerals for battery manufacturing are not a scarce resource. But we cannot be reliant on other parts of the world to fulfil the battery and battery mineral needs of European auto manufacturers. For large industries, such uncertainty in the supply chain is simply not a viable working process. 

Furthermore, being dependent on a few countries is not a feasible working strategy from a sustainability perspective. Unfortunately, in some parts of the world, the mining industry is still struggling with both environmental and labour challenges. For example, most of the world’s cobalt is mined in Congo where the mining industry faces severe challenges in the form of child labour, environmental problems and even armed conflicts.

The EU must work harder for European battery minerals

All of the above provide a clear signal that the EU needs to work even harder to source its own battery minerals within Europe. Having worked in the mining industry for many years and witnessed the development in methods and processes, we believe the European mining industry has all the prerequisites to be a sustainable industry and an important contributor to the electrification of the transportation sector.

Eurobattery Minerals is already part of the race and we are looking forward advancing the industry.

Best regards,
Roberto García Martínez

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