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In the
mind of the CEO

Der CEO kommentiert das erste Quartal 2021

Nun blicken wir schon auf einen guten Teil des Jahres 2021 zurück. Inzwischen sind wir weitergekommen mit unseren Batteriemineralien-Projekten in Finnland, Spanien und Schweden. Daneben untersuchen wir kontinuierlich neue Möglichkeiten, mit denen wir unser geschäftliches Ziel erreichen können, nachhaltige Batteriemineralien und Metalle für die Energiewende anzubieten.

In den ersten Monaten des Jahres habe ich mich stark darauf konzentriert, uns stärker in die Automobilindustrie einzubringen; außerdem galt es, die langfristige Finanzierung unseres Unternehmens auf solide Füße zu stellen.

Anfang des Quartals aktivierten wir den strategischen Eintritt in den deutschen Markt durch eine Parallelnotierung an der Börse Stuttgart. Die Bedeutung, als Unternehmen auch im größten Markt der Automobilbranche in Europa und weltweit vertreten zu sein, darf nicht unterschätzt werden. Nach dem Markteintritt habe ich viel Aufwand darauf verwendet, der Branche zu verkünden, wie wichtig es ist, die zukünftigen Elektroautos mit nachhaltigen Rohstoffen aus Europa zu bauen, statt auf „schmutzige“ Mineralien aus anderen Regionen zurückzugreifen.

Der Eintritt in den deutschen Markt ist jedoch auch unter anderen Gesichtspunkten wichtig, denn nun sind wir auf dem größten Finanzmarkt der Post-Brexit-EU vertreten. Durch die Parallelnotierung haben wir einfachen Zugang zu Investitionen in Eurobattery Minerals durch potenzielle Anteilseigner aus Europa. Wir konnten von Anfang an ein großes Interesse sowohl bei privaten Investoren wie bei großen deutschen institutionellen Anlegern wahrnehmen. In Kombination mit unseren wichtigen bestehenden Investoren und der großen Zahl an Anteilseignern in Schweden und auch in anderen Ländern wird die Ausweitung nach Deutschland unsere finanzielle Lage weiter stärken und die schon jetzt robuste Eigentümerstruktur noch mehr festigen.

Im ersten Quartal erhielten wir nun auch die abschließenden geochemischen Analyseergebnisse des Sommerbohrprogramms in unserem Hautalampi-Projekt im Osten Finnlands. Sie bestätigten zu unserer großen Freude, dass die dortige Fundstelle für Nickel, Kupfer und Kobalt ein deutliches Potenzial für eine Ressourcenerweiterung hat. Der nächste Schritt ist ein wesentlicher Hintergrundfaktor bei der Entwicklung einer Mine für Batteriemineralien, nämlich die Durchführung einer Ressourcenabschätzung. Diese Arbeiten laufen zurzeit, und mit einem Ergebnis ist hier nach dem Sommer zu rechnen. Interessante erste Ergebnisse brachte unsere Forschungszusammenarbeit mit der AGH Wissenschaftlich-Technischen Universität in Krakau, aus der zukünftig ein wichtiger Beitrag für nachhaltigeren Bergbau entstehen könnte. Bei diesem Projekt suchen wir nach der optimalen Technologie zur Extraktion von Vanadium und Seltenen Erden aus Schwarzschiefergestein, wie es bei unserem Projekt am schwedischen Fetsjön zu finden ist. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass Vanadium nachhaltiger und kosteneffizienter als bisher gewonnen werden kann. Derzeit finden hierzu weitere Forschungsarbeiten statt.

Wir wollen die nachhaltige Basis der Batterie-Wertschöpfungskette sein, und eine bedeutsame Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, ist die Teilnahme an Forschungskollaborationen. Eines steht derzeit fest, und das ist, dass die Zahl der Elektroautos auf unseren Straßen verbindlich zunehmen wird. Der Bedarf nach Batteriemineralien wird also stetig steigen. Wenn Sie genauere Zahlen erfahren möchten, werfen Sie bitte einen Blick in den Bericht, den wir im ersten Quartal durch das Forschungsunternehmen Aperio erstellen ließen. Darin erhalten Sie einen guten Überblick über Angebot und Nachfrage, und wir zeigen Ihnen auch im Detail, welches Potenzial der Markt hat, in dem Eurobattery Minerals aktiv ist.